6 Aktuell | LOKALES Blickpunkt Traditionelles Fastensuppenessen Nach zweijähriger Pause konnte heuer das Fastensuppenessen im Pfarrsaal in Wals am 5. März 2023 durchgeführt werden. Bei dieser traditionellen Veranstaltung, gab es auch heuer wiederum verschiedene Suppen und Beilagen, die von den ÖVP-Frauen Wals-Siezenheim zubereitet wurden. Unsere Suppenköchinen - v. l. - Christine Schwaighofer, Christl Reischl, Maridi Karl-Huber, Gertraud Reischl, Franziska Esterer, Edith Schossleitner und Elisabeth Reischl. Bild: ÖVP Frauen Wals-Siezenheim Grenzstraße 27 | 5071 Wals-Siezenheim info@gaertnereilindner.at | www.gaertnereilindner.at Tel. 0 66 2 - 85 00 79 Topf- & Schnittblumen aus eigener Gärtnerei Trauerbinderei Dekorationsblumen für jeden Anlass Überwinterungsservice Fastensuppe in Siezenheim Bild: Monika Crepaz Die Aktion findet im Rahmen der KFB (Katholische Frauenbewegung) statt, es geht nach dem Motto „Eine Suppe essen und ein Schnitzel bezahlen“. Eine Große Freude für die Pfarre und die Frauenrunde war natürlich der Besuch von Bürgermeister Joachim Maislinger mit Frau Marianne und auch Bundesrätin Dr. Andrea Eder Gitschthaler, die sich die Suppen nicht entgehen ließen. Die Suppen wurden von der Frauenrunde gekocht, mit einem Brot von der Stiftsbäckerei St. Peter war es ein wahrer Genuß. Ein herzliches Vergelt‘s Gott an die Köchinnen, allen Helfern und an die zahlreichen Spender. Die Frauenrunde der Pfarre Siezenheim haben heuer wieder für die Kirchenbesucher einige köstliche Fastensuppen zum Mitnehmen oder zum sofortigen Verzehr gekocht. So gab es köstliche Karotten-, Kartoffel-, Porree-, Gemüsesuppen, sowie als Suppeneinlage Grießnockerl, Frittaten, Kaspressknödel und Backerbsen. Durch das große Engagement der vielen fleißigen Helferinnen und Spender kam in diesem Jahr ein Betrag von EUR 840,- zusammen. Die freiwilligen Spenden der Konsumenten wurden nach Beendigung der Veranstaltung an Pfarrer Mag. Virgil Zach übergeben. Diese Summe wird von der Pfarre Wals an die Katholische Frauenbewegung Österreich für benachteiligte Frauen in Dritte Welt-Länder weitergeleitet. Fasten sollte weniger eine Frage der religiösen Vorschriften als der Freiheit und Verantwortung sein. Es bedeutet einen Verzicht, zu dem wir uns überwinden müssen. Das kann anregen zur kritischen Prüfung der eigenen Bedürfnisse und öffnet den Blick für die Bedürfnisse anderer. So führt fasten zum - wirklichen - teilen: vom Eigenen abgeben, damit andere über mehr Mittel zum Leben verfügen. Darum sammeln Tausende Frauen in Österreich unter dem Slogan „teilen spendet Zukunft“ bei Suppenessen während der Fastenzeit für benachteiligte Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika. Teilen ist der Ausdruck ihrer Solidarität. Heuer werden Frauen vom Mindanao Migrants Center unterstützt, in ihrem Bemühen das Leben von philippinischen Arbeitsmigrant: innen und ihren Kindern zuhause nachhaltig zu verbessern. Für ein gutes Leben für alle. Ein großer DANK an alle Spender, wie Fa. Jobst, Fam. Huber/Mesnerbauer, Fam. Haager/ Wangerbauer, sowie den vielen fleißigen Suppen- und Suppeneinlagen-Köchinnen und allen freiwilligen Mitarbeiterinnen. Edith Schossleitner
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